VU Person eingeklemmt

Datum: 18. Februar 2014 um 19:37 Uhr
Einsatzart: THL
Einsatzort: ST2271 Marktsteft Einfahrt Traugraben
Einsatzleiter: Kessler, Marco (für FFW Stadt Marktbreit)


Einsatzbericht:

MARKTSTEFT, LKR. KITZINGEN. Bei einem Verkehrsunfall sind am Dienstagabend insgesamt drei Menschen schwer verletzt worden. Ein Opelfahrer hatte die Vorfahrt eines Suzuki missachtet und dadurch einen schweren Zusammenstoß verursacht. Alle drei Schwerverletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.



Gegen 19:40 Uhr wollte ein 25-jähriger Opelfahrer, der von der Marktbreiter Straße Richtung Industriegebiet am Traugraben fuhr, die Staatsstraße 2271 überqueren. Er missachtete jedoch die Vorfahrt eines von links kommenden Suzuki, der auf der Staatsstraße von Kitzingen nach Marktbreit unterwegs war. Dessen Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte frontal in die linke Fahrzeugseite des Opels. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Suzuki in den Straßengraben geschleudert. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Neustadt/Aisch erlitt dabei schwerste Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Kitzingen gebracht. Der Unfallverursacher wurde in seinen Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden. Der Opelfahrer und seine zwei Jahre jüngere Beifahrerin, die wie der Fahrer aus dem Landkreis Kitzingen kommt, erlitten beide schwere Verletzungen. Sie kamen in Krankenhäuser nach Kitzingen und Ochsenfurt.

Beamte der Kitzinger Polizei nahmen den Unfall auf und werden bei der Klärung des genauen Unfallgeschehens von einem Sachverständigen unterstützt, der auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Ermittlungen eingeschaltet wurde. Beide Fahrzeuge wurden stark demoliert. Die Front des Suzuki wurde komplett eingedrückt und auch der Opel wurde im vorderen linken Bereich stark beschädigt. Insgesamt beläuft sich der entstandene Schaden auf etwa 15.000 Euro.

Der Rettungsdienst war mit vier Besatzungen und einem Notarzt ausgerückt und übernahm die medizinische Versorgung sowie den Transport der Schwerverletzten in die umliegenden Krankenhäuser. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Staatsstraße in beide Richtungen komplett gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Marktsteft und Marktbreit waren mit etwa 35 Mann im Einsatz und kümmerten sich neben der technischen Hilfeleistung auch um die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen. Weil auch Betriebsstoffe an der Unfallstelle ausgelaufen waren, übernahm die Straßenmeisterei die Verkehrsbeschilderung.

Quelle: Pressemitteilung des PP Unterfranken

Eingesetzte Mittel und Personal der FFW Stadt Marktbreit: 4 Fahrzeuge mit 20 Mann.

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